Mittelstands- und Wirtschaftsunion Börde fordert Weiterbetrieb der Atomkraftwerke

CO2-Budgets werden wissentlich heute verschwendet um Anstrengungen gegen den Klinmawandel in der Zukunft zu verschärfen. „Jede Tonne die heute für die Ideologie verschwendet wird, fehlt morgen! Das ist vielen in der aktuellen Diskussion nicht bewusst.“ meint Johannes Voß, Elektroingenieur der MIT Börde.

Die MIT ist für eine erneute Überprüfung des Pfades zur Klimaneutralität. In Bezug auf die Abschaltung der verbliebenen drei Atomkraftwerke in Deutschland sind sie der Meinung, dass diese weiterbetrieben werden sollten. Die Forderungen ihrer politischen Gegner, insbesondere der Grünen, die die Abschaltung der Atomkraftwerke fordern, sehen sie als nicht gerechtfertigt an.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Börde verweist darauf, dass die Abschaltung der Atomkraftwerke dazu führen wird, dass das fehlende Angebot an Strom durch klimaschädliche Kohlekraftwerke ausgeglichen wird. Dies halten sie für falsch und unverantwortlich gegenüber der Umwelt und den Menschen. Die Grünen scheinen lieber Kohlekraftwerke zu betreiben als Atomkraftwerke, obwohl die CO2-Emissionen für Deutschland generell begrenzt sind. Genau dieser Verbrauch der Emmissionen wird den Grünen später helfen ihre weiteren Forderungen, wie Tempolimit oder Sanierungszwang bei Wohneinheiten zu verstärken. Dieses doppelte Spiel wird dabei komplett außer acht gelassen.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Börde fordert daher, dass die verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland weiterbetrieben werden, um die Versorgungssicherheit mit sauberer Energie zu gewährleisten. Eine weitere Laufzeitverlängerung bis 2024 halten sie für sinnvoll und umsetzbar. Wobei die Abschaltung generell ein Fehler ist. Den der Bevölkerung ist ebenso nicht bewusst, dass für die Reservekapazitäten zur aufrechterhaltung der Stromversorgung den Bau von ca. geschätzen 25 Gaskraftwerken bis 2035 notwendig macht. „Wir verlassen uns hierbei auf extrem ambitionierte Ziele für den Bau von Kraftwerken, die kein Unternehmen bisher bereit ist zu tragen.“ meint dazu Johannes Voß. „Diese Kraftwerke werden schlicht nicht da sein.“ Daher schlagen Sie vor, dass eine unabhängige Expertenkommission über die Weiternutzung der verbliebenen Atomkraftwerke entscheidet ind einen klaren für die Bürger ersichtlichen Plan für den Ausbaupfad vor. Dazu muss man auch reinen Wein für die geplanten Standorte der Kraftwerke einschenken.

Der Elefant im Raum

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Börde betont, dass Atomkraft zwar umstritten ist, aber eine wichtige Brückentechnologie darstellt, um den Ausstieg aus der Kohle- und Gasverstromung zu unterstützen und den Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu ebnen. Sie rufen die Bundesregierung und die Betreiber der Atomkraftwerke dazu auf, ihre Entscheidungen nicht von politischen Ideologien und Interessen beeinflussen zu lassen, sondern auf wissenschaftlichen Fakten und der Sicherheit der Energieversorgung zu basieren.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Börde ist der Meinung, dass eine nachhaltige Energieversorgung benötigt wird, die sowohl sicher als auch umweltfreundlich ist. Dafür ist die Weiternutzung der Atomkraftwerke ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.